Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte
Gestern habe ich das Buch angefangen zu lesen. Aber ich war in einer sehr komischen Verfassung. Ich sah keine Zukunft vor mir, zumindest keine erstrebenswerte. Ich sah keine Freunde, keinen Menschen mit dem ich positive Momente, so vorhanden, teilen könnte. Ich sah keinen Sinn mehr, ich fand keinen Grund mehr. Die eine hat beschlossen mit ihrem Freund zusammen zu wohnen und ich bin die vorletzte, die das erfährt, die Eltern dürfen es schließlich nicht wissen. Die andere sudert mich voll, dass ihr Freund so anstrengend sei und blablabla. Wär sie eben von ihrem damaligen Freund nicht davongelaufen! Aber sie hat ihn sowieso nicht verdient! Es mag hart klingen, aber so ist es. Und dann vor dem Problem davon rennen, das sie hatten und dann gleich den nächstbesten nehmen? Es kommt nichts besseres nach. "Wieso muss immer alles so kompliziert sein?!" Darauf sag' ich schon gar nichts mehr. WIR machen es uns kompliziert, sonst niemand.
Ich bin dann gestern eingeschlafen mit diesem zuschnürenden Gefühl in der Brust. Nach dem Aufwachen, weil ich noch nicht umgezogen war, ging es mir wieder besser.
Die Eltern haben mir heute erzählt, dass die Bekannten doch eine Möglichkeiten sähen, dass ich bei ihnen arbeiten könnte. Allerdings meinte Papa auch wieder, dass dort so viele kündigen, weil sie einfach zu viel fordern, man unter Druck steht und sie nicht einfach sind. Studieren? Arbeiten? Ach Gott!!!
Ich bin dann gestern eingeschlafen mit diesem zuschnürenden Gefühl in der Brust. Nach dem Aufwachen, weil ich noch nicht umgezogen war, ging es mir wieder besser.
Die Eltern haben mir heute erzählt, dass die Bekannten doch eine Möglichkeiten sähen, dass ich bei ihnen arbeiten könnte. Allerdings meinte Papa auch wieder, dass dort so viele kündigen, weil sie einfach zu viel fordern, man unter Druck steht und sie nicht einfach sind. Studieren? Arbeiten? Ach Gott!!!
jewel - 26. Sep, 12:01