vita

Samstag, 7. Mai 2005

Alltagsquatsch.

fliegenpilz

Ja, genau. Eben noch diese zehn Tage. Aber ich habe desewegen auch nicht mehr als gestern um die Zeit. Ich habe jetzt das Layout mal soweit, dass es eigentlich eh nur mehr um das Einfügen geht. Die Standardseiten habe ich schon getippt. Aber sie sind noch nicht ganz fertig. Da muss ich noch Rücksprache halten.
Das mit dem Scannen lief heute gut. Es war zwar zum Schluss anstrengend, aber das wohl auch aus Mangel an Essen und Trinken. Mir war es zu riskant Wasser mit nach oben zu nehmen. Schusselig wie ich bin werfe ich das auch noch um und dann steht der G5 oder der G4 unter Wasser. Von den Scannern mal gar nicht zu sprechen. (_Des_is_zum_Heiln!_ Sagte S. letztens, als ich ihn mal wieder im Zug getroffen habe. Fiel mir gerade wieder ein, das musste ich festhalten.) Also kein Wasser. Aber ein Gespräch mit dem Chef. Werde wohl als Druckvorstufentechnikerin, Bildbearbeiterin und [Trommelwirbel] Fotografin angelernt. Jaaaaahhh! [Und das schreib ich obwohl ich das mit den "H's" am Schluss lieber den anderen überlasse. Als quasi Markenzeichen.] Ich wollte ja das mit der Fotografie auf rein beruflichen Wege sein lassen, weil ich nicht ganz an mein Talent glaube. Auf Anhieb kann ich nicht kreativ sein. Aber hier geht es, soweit ich weiß, mehr um Fotoshootings. Mit Menschen oder aber auch Stillleben [mit sch]. Und, da sie ja wissen, das ich keine derartige Ausbildung genossen habe, werde ich das wohl lernen. Von dem weiter unten erwähnten Herren. Ja, nein, das mit dem langweilig war gemein. Das war mehr Scherz als sonst was und die Tochter schaut lieb aus. Auf jeden Fall wird nichts aus Kundenberatung und so schlimm ist das gar nicht, das ist mir sogar sehr recht. Zumindest auf beruflichem, finanziellem, wohnlichem Wege bin ich doch ein Glückspilz. Nur ob das auch alles glücklich macht? Bekanntlich wohl eher nicht.

Freitag, 6. Mai 2005

Entwarnung.

Er hat eine Freundin und ein Kind. Mensch! Langweilig. ;)
Ja, das weiß ich weil ich Beziehungen habe.

The thoughts of a child.

Ich muss ja über mich lachen und irgendwie ist es ja süß, wenn ich nicht auf dem Papier schon so alt wär, wie ich nun einmal laut dem Zettel bin. Man sieht sich kurz, wird kurz vorgestellt. Nichts weiter. Assoziiert aber sofort. Man telefoniert kurz, rein geschäftlich. Bekommt die Handynummer, falls sich was ändern sollte oder so. "Deine Nummer hab' ich ja." Und schon findet man sich zu Hause wieder, sinnierend wie eins Lolle in Berlin, Berlin. Man hat kurze Eingebungen der gemeinsamen Zukunft. Haha. Es ist so lustig. Was werde ich wohl kochen? Na gut, kochen muss ich nicht, weil wir ja dort arbeiten, beide und da gibts eh tolle Küche. Aber am Wochenende. Ja, da koche ich was gutes. Aber sicher bio und vielleicht auch vegetarisch. Hahaha. So was blödes. Aber das hält den Geist in Schwung, behaupte ich mal so frei nach mir.
Außerdem vertreibts die blöden Gedanken darüber. Nämlich, dass zwei der drei anderen gestern gearbeitet haben. An Dingen, die ich schon begonnen habe. Ich habe das Ergebnis gesehen und war sprachlos! Der Countdown läuft, wir haben eine Deadline bekommen. Am 17. Juni.

Noch 11 Tage.

Mittwoch, 4. Mai 2005

It sucks.

Ich will nicht mehr. In die Schule fahren. Es kotzt mich so dermaßen an. Diese ÖBB, dieses "keinen Zweiersitz für sich alleine haben", dieses Wien. Und heute hat mal alles wie das i-Tüpfelchen auf's i gepasst! Diese ach so privilegierten, die in Wien wohnen reden gestern groß, dass sie pünkltich seien, zumindest eine Person. Und dann!? Es ist so verdammt lächerlich zu spät zu kommen. Vor allem, wenn man maximal 10 Minuten (!!!!) entfernt von der Schule wohnt. Es fällt wirklich auf, je näher die Leute wohnen, desto später kommen sie.

Life is white
and I am black.

(Eels - Novocaine For The Soul)

Ach ja. Diese priviligierten haben doch keine Ahnung! Ich überlege mir schon täglich, welche Stunden ich einfach vergessen kann und an welchen Tagen ich einfach zu Hause bleiben könnte. Einen habe ich schon, den 23. Mai. Hoffentlich. Wenn wir nicht irgendetwas außerschulisches machen müssen. Aber naja... ich könnte ja mal wieder plötzlich krank werden. Haha. Und noch was war heute SUPER! Wir haben in der Schule stanzen müssen. Was das heißt weiß keiner der werten Leserinnen und Leser schätze ich einmal. Das heißt am OHT (Original Heidelberger Tiegel) stehen und schwitzen. Das bedeutet ungefähr soviel wie wenn ich in einer Schule für Informatik etc. auf einem 486er lerne mit Windows 95 umzugehen und dort Programme schreibe oder sonst was (ich habe ja keine Ahnung was man in so einer Schule macht). Auf jeden Fall ist es für die _Wirscht_ und ich war dementsprechend angefressen. D. und ich haben uns allerdings die richtige Maschine geschnappt und waren 40 Minuten vor Schluss fertig. Wir haben betteln müssen um nach Hause fahren zu dürfen. _Woits_ned_nu_auf_de_ondan_woatn?_ HAHAHA! Leute gibt's! Nein, Lehrer. Das lustige... Wir mussten eine Form schließen. Die Druckform und der eine Lehrer, der nicht uns hatte in dem Moment hat klug geschissen und gefragt was wir da für einen Scheiß machen. _Jo_wonns_uns_kana_sogt_wias_geht!_ Und der Lehrer, der dann das ausgebesserte Resultat gesehen hat, hat uns wiederum gefragt, wieso wir das so deppat schließen. _Da_Herr_X_hot_gsogt_des_gheat_so!_ Unser Lehrer meinte dann irgendsowas drauf in der Art, dass er ein Pfuscher sei. Toll. Ja, mich interessiert das eh Nüsse, weil ich das nie nie nie wieder machen werden muss.
Ja, das musste jetzt alles mal raus!

Sonntag, 1. Mai 2005

Mia.

Ja, ich höre Mia. Jetzt endlich. Ich habe die Musik schon lange, mich aber noch nie dazu durchringen können sie anzuhören. Doch jetzt, wo ich sie im Juli live hören werde, dachte ich mir ich sollte das auch kennen, was mich erwarten wird. Denn voriges Jahr am Donauinselfest habe ich bemerkt, dass mich neue Sachen nicht wirklich interessieren. Zumindest bei den Bands die nicht so Reißer sind oder absolut nicht tanzbar für mich sind. Aber Mia kann was. Das gefällt mir. Die Texte sind gut, die Sängerin nicht perfekt, die Musik gut. Also, es hat mich doch überzeugt, sie haben mich überzeugt.
Gestern habe ich eine SMS von D. bekomme. Ihre Schwester hat Karten für das Konzert von Alanis Morissette gewonnen. Irgendwie ging es mir danach sehr komisch. Jetzt weiß ich wie sich Neid anfühlt. Hässlich! Ich habe mich so geschämt. Fruchtbar. Aber gut. Ich bin auch nur ein Mensch.
Auch gestern habe ich begonnen, einmal mehr, an der Diplomarbeit zu basteln. Schrecklich. Mama ist gekommen und wollte wissen, was sie mir aus der City mitnehmen kann. Und dann hat sich der Laptop aufgehängt. Gut, dass ich mich mit PC's nicht so schlecht auskenne. Ich habe nach einem Neustart die Datei irgendwo aufgespürt, da er ja Wiederherstellungsdateien speichert – eben für solche Fälle. Es war zwar nur ein Absatz, aber ich brauche für eine halbe A4 Seite des theoretischen Teils schon fast eine Stunde. Ich sollte dafür sorgen, dass da was weiter geht!

Samstag, 23. April 2005

my evening. my extern knowledge memory.

Merken: Keine Tiefkühlsachen mehr essen. Schockfrieren ist böse! Kein Rindfleisch, kein Fleisch mehr essen. Das ist nicht bestimmt für uns. Grrrrrr.

placebo = ich werde gefallen

Rubin besteht aus ..... Al2O3 ...... Aluminiumoxid .... "ich bin Nitroglycerin, lösche Feuer mit Benzin"

Anton Corbijn ist ein niederländischer Fotograf. (kein Tennisspieler, Molekularbiologe oder Geigenvirtuose)

Merke: Wenn man in der Millionenshow ist und bei 75.000 Euro steht zockt man nicht mehr!!! Man würde nämlich 60.000 Euro verlieren, wenn die Antwort falsch ist.

Ein großer Bauch ist ein Backhendlfriedhof!?

Montag, 18. April 2005

Fun, fun, fun.

1. letzte Autofahrt: Freitag, vom Bahnhof nach Hause
2. letzter Kuss: 27. Februar (WAS? pfu)
3. letzter Weinkrampf: 10. April
4. letztes Buch: Franz Kafka: Die Verwandlung
5. letzter Film: Panic Room?
6. letztes Getränk: Wasser
7. letztes Essen: "Kismet", ein Riegel á la Nussinni ohne Nüsse (super!) aus Finnland
8. letztes Telefonat: mit S. wegen Geld
9. letzte Sendung im TV: so ein Einrichtungsblödsinn, vielleicht findet sich mal Inspiration für mein Zimmer
10. letzte Dusche: Vormittag
11. letzte neue CD: Tori Amos - The Beekeeper
12. zuletzt gekaufter Gegenstand: Schuhe, schwarz, bequem, toll
13. letztes mal aufgeregt gewesen: Freitag vor dem Test, weiß ich genug?
14. letzte Enttäuschung: längstens vor zwei Monaten
15. letzte merkwürdige Begegnung: irgendwie das Klassentreffen, am Anfang eben
16. letztes mal amüsiert: mit C., Amusement olé
17. letztes mal verliebt: jaja
18. letztes mal umarmt: mhm... beste Freundin (K.) in Hütteldorf, letzte Woche mal
19. letztes mal getanzt: hm, Ewigkeit, obwohl... 20. Februar (sh. 20.)
20. letztes Konzert: Chris and the other girls, 20. Februar, Flex

Sonntag, 17. April 2005

Do you know?

Jedes Mal, wenn ich in Hütteldorf an diesem riesigen Graffiti vorbei fahre überlege ich, ob es TRUST BUSK oder TRUST BUSH heißt. Mr. D., Mr. W. wissen Sie das vielleicht?

Samstag, 16. April 2005

Dream. Again.

Ich habe heute Nacht schon wieder von jemandem geträumt. Zu Miss T. habe ich einmal gesagt: "Ich weiß nicht ob's speziell an ihm liegt oder am Frühling, dass ich ihn so toll find'." Ja, genau. Aber gut, ich hatte ja schon einmal irgendwie das Gefühl, dass da könnte, wenn nicht wäre und so. Aber vielleicht war das auch nur, weil ich ihn erst kürzlich gesehen habe, wieder. Und vielleicht darum. Ich sollte aufhören meinen Träumen soviel Bedeutung einzuräumen. Denn sie sind nicht bedeutungsschwanger. Haha, das Wort musste sein. Aber trotzdem, er interessiert mich schon. Naja, was soll's. Whatever tomorrow brings, I'll be there, with open arms and open eyes.

Horror.

Man nehme die magische Zahl 64. Man multipliziere diese mit 1,5. Dies ergibt 960. Dividiert man diese Zahl durch 24 dann erhält man 4. Ich muss noch
verdammte 4 Tage
am Stück im Zug sitzen. Das heißt: Die Zeit, die ich mindestens noch verfahren werde, bis ich meinen Freifahrtsausweis zerschneiden kann. Mindestens soviel Zeit habe ich schon verfahren und anfangs liest man. Aber irgendwann wird selbst das langweilig, weil man die Sitzerei satt ist. Und auch das Musik hören nervt. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ok, ich sollte an der Diplomarbeit schreiben, mir Fachliteratur durchlesen, nur im Zug ist immer irgendwer, der mit jemand anderem über "den Peter" oder "zerst hots mas asymetrisch gschniden, owa..." redet. Das hält vom Lernen und konzentrierten Lesen ab! Damn!

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