vita

Dienstag, 25. Oktober 2005

Hier.

Ich lebe hier im Moment nicht. Ich arbeite nur. Ich bin nicht wirklich am Leben, wenn man es genau nimmt. Gestern war es besonders schlimm. Ich war nur eine Hülle. Heute war es besser, aber so viel eingedrescht wurde innerhalb einer Woche noch nie auf mich. Ich will das nicht mehr. Ich weiß, Flucht ist keine Lösung, aber ich glaube nicht, dass ich mich hier weiterentwickle, dass ich hier am Leben bleibe(n kann).

Mittwoch, 19. Oktober 2005

Jicha!

Ita est.
Haha. Und ich hau ab. Am 11. November. Mich hält hier gerade sowieso nichts. Innerhalb von 24 Stunden war das Hirngespinst plötzlich Realität und ich freu mich wahnsinnig. Ja und vorher noch Verwandte besuchen. Auch wieder ein Urlaubstag. Und nächste Woche ein Feiertag. Wenn man arbeitet, dann haben freie Tage/Feiertage einen noch viel höheren Stellenwert. Hossa ich freu mich. Und wui! Zum ersten Mal allein fliegen. Und endlich weg weg weg und hin hin hin. Ja ich bin so aufgeregt und vorfreudig, dass ich gar nichts mehr sagen kann...

Dienstag, 18. Oktober 2005

Roisin Murphy Karte frei.

Ich habe eine Roisin Murphy Karte abzugeben.

Ruby Blue Tour 2005
Datum: 17.11.2005
Ort: Arena, Wien
Einlass: 19 Uhr
Kosten: € 22,00

Kommenden Freitag wäre ich in Wien...
Ich weiß für die meisten ist das etwas früh das jetzt zu entscheiden bla bla... Aber ich denke sie ist sehenswert und ich würde ja gern hin, aber wie heißt's so schön: "Ich habe besseres zu tun".

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Überarbeitet...

Der Vormittag war einfach zu interessant, als dass es der Nachmittag auch werden konnte. Ich habe einen Einblick in 3D Animation bekommen. Ich werde mir noch die Keynote organisieren. Und darum war es geradezu unvermeidbar, dass ich wieder "back to the roots" musste. Während ich mich über die starke Haftung des Doppelklebebandes und die komplizierte Ablösung des Papierstreifens geärgert habe, konnte ich in Gedanken eine to do-Liste erstellen.
  • Job finden (in der Branche)
  • kündigen
  • ein schnuckeliges iBook kaufen (das war mir allerdings am Vormittag schon klar)
Ich sehe es einfach immer weniger ein, wieso ich Trottel-Arbeit machen muss. Und ich hab mir wieder einmal ein Ultimatum gestellt: Sollte es im Juli 2006 immer noch der Fall sein, dass ich unter meiner Ausbildung arbeiten muss, dann bin ich wirklich weg. Hätten sie mich doch gleich für die andere Position eingestellt. Das hätte ich vielleicht auch nicht lange gemacht, aber jetzt suchen sie erst jemanden für diese Stelle. Es kann einfach nicht möglich sein, dass ich mit dieser Ausbildung da unten sitze. ("Das sind dort zwei verschiedene Welten." "Ja.") Aber der Tag muss doch kommen, wo ich für "unten" zu teuer bin!? Dann ging mir wieder duch den Kopf, wie meine Nachbarin gestern sagen konnte "schau bei deiner Mama". Häh?! Wie kann sie das sagen? Im Zuge von "wir müssen emanzipiert sein, ich will meinen Mann nicht um Geld bitten, ich will nicht von ihm abhängig sein". Hallo?! Das sagt sie zu mir, obwohl das meine Mama ist. Die Nachbarin lebt ja doch in einer ganz anderen Welt, bzw. ist in einer anderen aufgewachsen. Die Männer der beiden sind zwar gleich alt, aber seit den 80er Jahren hat sich einiges geändert. Gestern war der Tag der Gespräche... mehr oder weniger. Und ja:

Es reicht!

Soon I will be done
with the troubles of the world.

(Ursula Rucker - Soon)

Dienstag, 11. Oktober 2005

Shakin' like a dog shittin' razor blades.

Der Vormittag war einfach zu interessant, als dass es der Nachmittag auch werden konnte. Ich habe einen Einblick in 3D Animation bekommen. Ich werde mir noch die Keynote organisieren. Und darum war es geradezu unvermeidbar, dass ich wieder "back to the roots" muss. Während ich mich über die starke Haftung des Doppelklebebandes und die komplizierte Ablösung des Papierstreifens geärgert habe, konnte ich in Gedanken eine to do-Liste erstellen.
  • Job finden (in der Branche)
  • kündigen
  • ein schnuckeliges iBook kaufen (das war mir allerdings am Vormittag schon klar)
Ich sehe es einfach immer weniger ein, wieso ich Trottel-Arbeit machen muss. Und wieder einmal ein Ultimatum: Sollte das im Juli 2006 immer noch der Fall sein, dann bin ich wirklich weg. Hätten sie mich doch gleich für die andere Position eingestellt. Das hätte ich vielleicht auch nicht lange gemacht, aber jetzt suchen sie erst jemanden. Es kann einfach nicht möglich sein, dass ich mit dieser Ausbildung da unten sitze. ("Das sind dort zwei verschiedene Welten." "Ja.") Aber der Tag muss doch kommen, wo ich für "unten" zu teuer bin!? Dann ging mir wieder duch den Kopf, wie meine Nachbarin gestern sagen konnte "schau bei deiner Mama". Häh?! Wie kann sie das sagen? Im Zuge von "wir müssen emanzipiert sein, ich will meinen Mann nicht um Geld bitten, ich will nicht von ihm abhängig sein". Hallo?! Das sagt sie zu mir, obwohl das meine Mama ist. Sie lebt ja doch in einer ganz anderen Welt. Die Männer sind zwar beide gleich alt, aber seit den 80er Jahren hat sich einiges geändert. Gestern war der Tag der Gespräche... mehr oder weniger. Und ja:

Es reicht!

Soon I will be done
with the troubles of the world.

(Ursula Rucker - Soon)

Samstag, 8. Oktober 2005

Toll, aber...

Die Zuk, Ioulia Kondratovitch Logomotion.
Die Dame war im gleichen Jahrgang wie ich und hat den Zweig gemacht, den ich ursprünglich machen wollte. Über ihre Idee hat sie schon im April 2004 gesprochen auf der Sportwoche. Jetzt würde ich mir das natürlich gerne ansehen. Nur bei den Öffnungszeiten kann ich das wohl vergessen.

Dienstag, 4. Oktober 2005

Quote.

Jo eh.

Montag, 3. Oktober 2005

Vienna.

Es gibt mittlerweile verschiedenste Gründe, wieso es mich doch in letzter Zeit immer wieder nach Wien zieht. Zumindest im Kopf und mit "nach Wien zieht" meine ich wohntechnisch. Ja. Ich, die Wien im vierten Semester der Ausbildung immer gehasst hat. Einer der Gründe sind die Möglichkeiten. Jeden Film, den ich sehen will, kann ich erreichen. Viele Künstler finden nach Österreich und treten dann in Wien auf. Viele meiner Freunde sind jetzt dort, studiumtechnisch. Doch am wichtigsten, D. wohnt – normalerweise – dort. Die Museen habe ich noch nicht erwähnt, die Möglichkeit leicht überall hin zu kommen und das öffentlich. Ich würde sagen, die (bessere) Hälfte meines Lebens spielt sich in Wien ab (oder würde sich dort abspielen). Und eine meiner Freundinnen würde gerade Mitbewohnerinnen suchen. Ok, es steht gerade absolut nicht zur Debatte nach Wien zu ziehen. Ich habe einen Dienstvertrag (zwar gibt es auch einen Standort in Wien, aber die Hardware steht hier), den ich zwar nach einem Probemonat kündigen hätte können – denke ich. Aber wer macht sowas wenn es die Möglichkeit gibt in einer guten Firma unter zu kommen, wo rundherum Felder sind und Grün. Schließlich stand für mich fest, dass ich für den Nervenkitzel vor Prüfungen zu alt bin. Außerdem sind doch vierzehn Jahre durchgehend Schule genug möchte man meinen. Ok, das dreizehnte Jahr war einfach toll. Schön langweilig. Ich, allein in der großen Stadt, 35 Stunden Woche, nicht viel lernen, reichte wenn man immer da war, dann wusste man genug. Eineinhalb Jahre habe ich in Wien gewohnt. Vor allem im ersten Jahr war ich beinahe monatlich bei einem Konzert. Als ich dann pendeln musste war es nur mehr Hass, keine Hassliebe mehr. Drei Stunden jeden Tag verfahren. Die Privilegierten, die trotz Wohnung in Wien später kamen als ich. Anfangs nützt man die Zeit schon. Aber irgendwann gehen dir die Ideen aus und dich interessiert es nicht mehr. Im Moment bin ich, wie schon vorher einmal, in so einer Phase, wo alles nicht Fisch und nicht Fleisch ist. Ich weiß nicht was ich will, wohin ich will, wo ich mich sehe. Ich habe einmal mehr keinen Schimmer. Nur eines weiß ich: wenn ich könnte würde ich den nächsten Flieger nach London nehmen...

Dienstag, 20. September 2005

In my Winamp: Kosheen.

So. Alles ist gepackt. Das Ersatzgewand. Das schöne Gewand. Die pflanzlichen Schlafmittel. Die pflanzlichen Beruhigungmittel. Homöopathische Tabletten für den Magen. Das pflanzliche Schlafmittel wirkt gut. Ich bin schon wieder müde, obwohl ich heut Nachmittag geschlafen habe. Ob ich genug weiß, kann ich nicht sagen. Mit B. habe ich gesprochen, weil ich war am durchdrehen. Hat mir wieder klar gemacht, dass die uns nichts antun. Und dass er auch noch nicht wirklich was gelernt hat. Außerdem hätte er gehört, dass es noch nie dagewesen ist, dass es jemand nicht geschafft hat. Weil ich habe mir schon Gedanken über einen zweiten Prüfungstermin gemacht. Das ist glaube ich nur weil ich so ehrgeizig bin. Außerdem hat der Lehrer gemeint ich würde einen Einser auf der Prüfung bekommen. Ja wenn ich genug weiß, dann wir das so sein. Und dann ist da noch die Präsentation. Mir ist grad alles zu viel irgendwie. Ich weiß nicht, ob ich mir das nur einrede. Aber irgendwie bin ich nicht so ganz ich. Ich weiß gerade gar nichts. Ich freu mich auf Freitag, weil vielleicht - nein ich muss, weil ich hol das Saxophon - sehe ich L. wieder. Auf einen Kaffee oder Cocktail, wie besprochen. Ja, bitte.

weird
Dark Beings 1 by dyet (stock.xchng)

Sonntag, 18. September 2005

Phew.

Die Eltern glauben es liegt daran, dabei reagiere auf bestimmte Dinge immer so. Sie glauben nämlich es sei darum. Es könnte höchstens sein, dass ich übernachtig bin. Aber ja. Sie drohen mir schon, dass wenn ich die ganze Zeit so bin, dann... ich weiß es nicht mehr. Ich hör heute nicht viel hin. Interessiert mich alles nicht. Ja ich muss mich jetzt bis Donnerstag am Riemen reißen. Verdammt. S. hat es richtig ausgedrückt: "Mir passt das grad gar nicht rein." Mir auch nicht. Strapaziert nur blöd die Nerven. Zwar schön alle wieder zu sehen, aber das kann man ja anders auch machen. Zu einem anderen, besseren Anlass. Meine Lider werden schon schwerer. Und die Schwester schläft noch nicht und quält alle. Puh. Bin ich froh wenn die nächste Woche um ist.

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