Ich habe ein paar Jahrestage ausgelassen und werde es auch in Zukunft, dieses Thema betreffend so machen. Ich habe eigentlich genug darüber hier schon berichtet und ich will nicht mehr darüber schreiben. Es war so und nicht anders und letztes Silvester habe ich doch nicht zu Hause verbracht. Ich habe das total verdrängt, heute ist es mir wieder eingefallen.
Es ist sehr seltsam ein Gespräch mit einem meiner Ex-Freunde da ma PC zu entdecken. Ok, das entdecken noch nicht. Aber das lesen dann. Ging einmal mehr um das Thema wieso und warum. Und um Fragen und Antworten und der restliche Müll.
Vielleicht liegt das schon zu weit weg, als dass das passieren kann, was sonst so passiert, wenn ich alte Sachen lese. Einträge aus dem Weblog. Ich mach das manchmal – "was war vor einem Jahr". Aber mitunter ruft es eben komische Gefühle hervor, oder aber genau die Zustände, die man damals hatte. Manchmal breche ich die "Recherche" auch mitten drinnen ab, weil es mich annervt. Weil ich die Zeit, die Begebenheiten jetzt im Nachhinein verfluche oder nicht mehr leiden kann.
Auch eine andere Geschichte war etwas verflochten, die sich dann danach begeben hat. Ich will nicht näher darauf eingehen. Es war wirklich eine komische Zeit damals. Eine Phase, ein Abschnitt meines Lebens, auf den ich sicher nicht stolz bin und den ich eher ungern erzähle. Den auch nur wirklich sehr wenige und dann Menschen wissen, von denen man es eigentlich nicht erwartet. Es war einfach so eine Welle, die hereingebrochen ist und ich habe mich hineingestürzt. Ich kann gar nicht sagen, ohne viel zu hinterfragen, weil das habe ich schon gemacht. Aber vielleicht nicht ausreichend und ohne die richtigen Fragen zu stellen. Jung und dumm.
Jetzt klingt glaube ich alles viel schlimmer, als es war. Sagen wir so – ich finde es schlimm, aber es hätte um einiges ärger sein können. Aber es kommt immer auf die Menschen an, die das hören würden. Was sie darüber denken, welche Sicht der Dinge sie allgemein haben usw.
Hossa! Dunkel ist es schon, finster wie nur was! Heute habe ich etwas verschlafen. Hätte um 7:45 in M. sein müssen. Mama hat mich um halb dann geweckt. Ja, das Singen lief nicht so schlecht. Die Schwester hat gestern noch etwas durchgedreht wegen dem Weihnachtsgeschenk. Sie hat ja die Playstation bekommen. Die ist ja so winzig – unglaublich. Und ich bin drauf gekommen, dass wir jetzt auch einen DVD-Player haben. Nicht übel. Jetzt kann man nicht nur am 17" Bildschirm DVD's schauen, sondern auch am großen Fernseher. Sehr viel wert. Morgen kann ich endlich endlich ausschlafen. Den Wecker habe ich heute so genial in meine Träume eingebaut, dass ich mich gar nicht mehr richtig erinnern konnte. Nach Wien fahr ich dann erst wieder am 27. oder 28. Wohl eher der Mittwoch, weil am 27. schau ich mal in M. was das einkaufstechnisch zu bieten hat (HAHAHA). In Wien tauschen dann sowieso alle ihre Weihnachtsgeschenke um – das kann dann eher weniger. Und morgen in einer Woche ist mein erster Arbeitstag in der neuen Firma. Und dann morgen in zwei Wochen muss ich meinen Liebsten wieder gehen lassen. Am 31. März geht's für mich wieder nach London. Flug ist bereits gebucht, Urlaub genehmigt. Oh, jetzt wollte ich gerade den/das (?) Dock aufmachen, dabei sitz ich an der PC Schüssel. Jaja... und am Mittwoch mach ich dann wieder alle Programme zu, weil ich ein @ Zeichen brauche... Naja, wenn das die einzigen Sorgen sind.
Als ich mich das letzte mal mit C. getroffen habe, war irgendwann der Gesprächsstoff aus und alle Neuigkeiten ausgetauscht. Als D. dann dazugekommen ist, kam das ganze dann wieder in Schwung und es artete noch in ein sehr interessantes, lustiges Gespräch aus.
Das habe ich mir dann auch erwartet, als uns K. besucht hat. Aber dem war nicht so. Ich dachte mir, wenn man zu dritt ist, kommt eher was in Schwung und es ist interessant. Ich weiß nicht woran es lag aber da war defentiv kein Flow. Es war ziemlich komisch. Vielleicht auch, weil sich bei K. nicht viel tat, sie zunehmends frustriert ist. Ich weiß es nicht genau. Man kann ihr auch schwer helfen. Sie muss da irgendwie selber drauf kommen. Es nützt nichts.
Was schließen wir daraus? Die Gesprächsdynamik hängt von den Personen ab, die Teil davon sind, nicht von der Anzahl der Personen...
Heute am 24. nehme ich mir die Zeit und werde ein paar Beiträge schreiben, die mir so im Kopf herumgespukt sind.
Das mit dem Christbaum hat sich Dank meiner Schwester erledigt, weil sie ihn gestern unbedingt schmücken wollte. (Soundtrack im Hintergrund: The Weakerthans - Slips and Tangles) Ich wäre heute zu müde. Überlege mir die ganze Zeit, ob ich mich noch einmal niederlegen soll oder nicht. Aber morgen um 7.45 gestellt zum Einsingen. Ich werde einfach nach dem großen Essen und dem Testen der Playstation für die Schwester schlafen gehen.
Heuer kommt mir Weihnachten auch viel schöner vor als sonst irgendwie. Das mit den Geschenken war diesmal viel gemütlicher und hat mal richtig Freude gemacht. Bis auf die Frustration bei der Idee für D. Ich konnte die alte Ausgabe nicht mehr auftreiben. Ok, vielleicht irgendwo gebraucht... aber neu eben nicht.
Richtig interessants wird's bei den Geschenken für die Freunde, weil die Familie weiß im Grunde was sie bekommt, bis auf die Schwester. Papa musste ich gerade noch klar machen, dass er die Geschenke selbst einpacken soll. Ich sehe nicht ein, wieso ich das machen sollte. Da geht es nicht um den Aufwand sondern um's Prinzip, dass man das selber macht und nicht jemand anderer oder gar die Verkäuferin.
Frohe Weihnachten an alle und ein schönes Fest!
we live on a mountain
right at the top
there's a beautiful view
from the top of the mountain
every morning I walk towards the edge
and throw little things off
like: car-parts, bottles and cutlery
or whatever I find lying around
it's become a habit
a way
to start the day
I go through all this
before you wake up
so I can feel happier
to be safe up here with you
it's real early morning
no-one is awake
I'm back at my cliff, still throwing things off
I listen to the sounds they make
on their way down
I follow with my eyes 'til they crash
imagine what my body would sound like
slamming against those rocks
and when it lands
will my eyes be closed or open?
I go through all this
before you wake up
so I can feel happier
to be safe up here with you
Song Info
"Basically, 'Hyper-ballad' is about having this kind of bag going on and three years have passed and you're not high anymore. You have to make an effort consciously and nature's not helping you anymore. So you wake up early in the morning and you sneak outside and you do something horrible and destructive, break whatever you can find, watch a horrible film, read a bit of William Burroughs, something really gross and come home and be like, 'Hi honey, how are you?'."
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Video
small
medium
requires QuickTime
Sources
bjork.com
Björk's Quick Time Gallery
Lyrics
Immerzu feierst du Parties, damit du die Stille nicht hörst.
Du findest den Seelenfrieden nicht indem du dem Leben aus dem Weg gehst!
(The Hours)
So, seit gestern bin ich wieder online, wann immer ich will. Aus der Leiste oben habe ich das Verbindungssymbol leider noch nicht verbannen können, weil es ist jetzt überflüssig. Schaut zwar schmuck aus, aber mehr auch schon nicht. Weihnachtsgeschenke nahezu erledigt. Muss nur noch eines abholen. Das mit TV muss noch geklärt werden. Gen Westen werde ich abrauschen und sonst habe ich nicht viel vor. Und am Donnerstag Match Point ansehen. Juhu! Gratis und im Oiriginal. Das mit den Stürmen habe ich noch nicht ganz verstanden, bzw. will ich die, die keiner vollständig hat. Jetzt mache ich mich dann auf den Weg. Ich weiß zwar, was ich am Wochenende mache und was ich noch erledigen sollte im alten Jahr, aber sonst. Herrjemine. Planlos dahinlebend. Ist alles nicht so einfach, irgendwie. Heute abermals D. getroffen. Genau, das habe ich noch nicht erwähnt, dass ich alte Schulkollegen aus der Oberstufe getroffen habe. Mit J. ganz normal gesprochen, sind ja jetzt erwachsen und der ganze Blödsinn von früher vergessen. Schön. A liabs madl.
Und doch gibt es irgendwann einen Zeitpunkt wo das Leben dann stagniert...