Meist ist die Angst selbst gemeint oder Fehler, die man ungeschehen machen möchte. Auf der anderen Seite stellt die Angst im Traum auch ein Zeichen dar, daß man sich von überholten Ängsten verabschiden sollte. Diese Angst kann sich bis zum Alptraum steigern. Sie weist den Weg, wie es in der Persönlichkeitsentwicklung weitergeht. Die Angst ist auch mit Enge verbunden und verweist zumeist auf die Suche nach Weite, Befreiung und nach Alternativen zum bisherigen Leben.
(aus Klausbernd Vollmar: Handbuch der Traumsymbole)
Ich war mit meinem Freund unterwegs und ich hatte diese Furcht in mir, die sich so angefühlt hat, wie die im Buch, das ich gerade lese (Peter Høeg: Der Plan von der Abschaffung des Dunkels), beschriebene. Wir waren irgendwo auf einer Veranstaltung oder so. Dann hat uns plötzlich jemand gesucht, wir sind davon, haben uns irgendwie versteckt und zum Schluss sind wir dann an einer Wand gekauert. Sie haben uns gefunden und Bluttests gemacht. Die wollten sie dann an unsere Eltern weitergeben und es kam heraus, dass wir etwas geraucht haben. Dann hat der Wecker geläutet.
Schön langsam werde ich zynisch und überlege mir dumme Sprüche die ich per Post-it an das dreckige Geschirr klebe. Ich habe mir jetzt zwei Messer, zwei Teller und (m)eine Müslischüssle organisiert. Somit ist gesichert, dass ich immer Geschirr habe. Das steht zwar jetzt in meinem Zimmer herum. But who cares!?
Ideen für dumme Sprüche:
"Wein wird manchmal besser, wenn er herumsteht. Dreckiges Geschirr SICHER nicht!"
"Manches wird besser, je älter es ist, Wein zB, dreckiges Geschirr aber nicht."
"Wäscht du mich bitte? Der Reis klebt schon so fest an mir und ich glaube er fängt bald zu schimmeln an …"
Weiter Anregungen sind erwünscht.
Der Besuch von V. dürfte außerdem scheinbar so etwas grünliches mitgebracht haben. Leider ist meine Nase zu empfindlich und das zieht früher oder später bis in mein Zimmer.
Genau und auf der Herdplatte – die hat sich seit gestern nicht gebessert und verursacht noch immer Brechreiz.
DIESE STUDENTEN VERDAMMT!!! HABEN FREI UND SCHAFFEN ES NICHT MAL IHREN DRECK WEG ZU MACHEN!!! ICH MEINE ES ERNST! IHR SEID SO EIN FAULES PACK!
Ok, nicht alle, aber zu 90 % V. und zu ca. 80 % D. (weiblich).
Und D. (männlich): komm mir ja nie wieder mit PMS.
Heute bitte nicht anschaun, schon gar nicht angreifen und wer es wagt mich anzusprechen wird angekeift. JA! Ich bin heute zickig und böse und mag keine Menschen. In Wien kann man eh leicht auf jeden irgendeinen Blödsinn projezieren. Aber wenigstens hat jemand den
Müll runtergebracht. Oh Wunder! Aber selbiger ist schon wieder voll. Und die Küche schaut aus, dass mir gleich das Kotzen kommt.
Und heute in der Arbeit auf
das gestoßen.
Mein Mac steht seit einiger Zeit jetzt vor dem Bett.
Dies führt dazu, dass ich alles vom Bett aus oder im Bett erledige. Darum hat sich auch ziemlich alles was ich brauche dazu um mein Bett herum gruppiert.
Jetzt fehlt nur noch, dass ich das Bad auch noch ins Zimmer verlege, damit ich mich, nach der Arbeit, gar nicht mehr raus bewegen muss. Aber ganz Nerd bin ich noch nicht, dazu habe ich, schätz ich mal, zuviel soziale Kontakte. Und bin zu viel unterwegs. Also, es besteht noch Hoffnung ...

At work I am a Windows User.
Ja, ich gestehe. Und jetzt habe ich endgültig verstanden, wieso der Wechsel statt gefunden hat. Für Windows war die Hardware ganz oder teilweise vorhanden. Für Mac hätte neue Hardware gekauft werden müssen. Darum. Es ist nicht so schlimm, aber nach einer Zeit fühlt man sich schizophren. Aber … irgendwie ist man das sowieso, sobald man arbeitet. Zumindest habe ich das Gefühl jetzt, weil ich fähig bin so gut wie total abzuschalten und nicht mehr daran zu denken (ok, bis auf den Traum heute und die Sorgen, die ich hatte weil ich nicht mehr wusste, ob ich am Samstag arbeite oder nicht). Auf jeden Fall lasse ich das mal mit den 33 Stunden. Mir reichen die 30.
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Es ist schon komisch um kurz vor 6 in der Bim das Sprücherl zu hören: "Sehr geehrte Fahrgäste! Wir bitten Sie Ihren Sitzplatz anderen Personen zu überlassen, wenn diese ihn notwendiger brauchen." Oder so ähnlich. Und die Zahnpasta schmeckt plötzlich nach Banane ...
Heute ist ein Freund von mir in der U-Bahn beim Schwarzfahren erwischt worden. Wäre er ein paar wenige Minuten früher oder später mit der U-Bahn gefahren – oder aber hätte er Zeit gehabt zu einem anderen Waggon zu gehen, dann wäre er jetzt bald nicht um 62,– Euro leichter. So ist es überall. Es kommt immer darauf an, wo man wann ist. Einmal wäre ich von einem Auto zusammengefahren worden, wäre ich kurz nachher weggegangen von der Firma. Und wäre ich nicht aufgehalten worden, wegen nichtigem Tratsch davor, hätte ich diese Schrecksekunde, dass ein Auto schnell noch abbremst, auch nicht gehabt. Man hätte bestimmte Menschen nicht kennengelernt, wenn man eine halbe Minute später dort gewesen wäre – oder früher. Ich hätte mich anders entschieden in manchen Situationen oder habe andere Umstände aufgefunden, weil ich zwei Minuten später dort war. So ist das Leben immer von dem richtigen Timing abhängig und somit von der Zeit. Was mich an das Buch Der Plan von der Abschaffung des Dunkels von Peter Høeg erinnert. Darin geht es um eine Schule, in der Zeit eine riesengroße Rolle spielt und alles bestimmt. Die beiden Protagonisten versuchen dann das System durcheinander zu bringen, indem sie die zentrale Uhr, die alles steuert, abschalten. Das könnte ich auch einmal wieder lesen. Was mich zur nächsten Problematik bringt – der Computer. Durch ihn lese ich viel weniger. Das stört mich wirklich. Mal sehen, vielleicht wird es in nächster Zeit. Tanzen, Saxophon, lesen. Pfu. Und dann auch noch arbeiten – klar. Aber es wird, es wird. Mir gehts gut.