Lachen, staunen, schmachten, ...
Das alles war gestern.
Vorerst nur der Link zu fm4.orf.at. Später hoffentlich auch von mir ein ganzer Bericht.
Authentic Movement ist eine meditative Form von Tanz- und Bewegungsarbeit, die auf Mary Starks Whitehouse zurückgeht und in der Psychologie C.G. Jungs verwurzelt ist. Die Form ist einfach: indem der Bewegende, mover, die Augen schließt, lenkt er seine Aufmerksamkeit nach innen. Er hat Raum, vorhandenen Impulsen zu folgen, und ihnen durch Gesten, Bewegung, und Stimme Ausdruck zu geben. Der Zeuge, witness, begleitet den Bewegenden mit geöffneten Augen, und erübt Aufmerksamkeit dafür, seine subjektiven Reaktionen im Denken, Fühlen, Wahrnehmen, und Projizieren wahrzunehmen. Indem man vom witness so gesehen und angenommen wird, wie man ist, wird es möglich, sich selbst mit mehr Klarheit, Mitempfinden, und Respekt wahrzunehmen. In der Rolle des witness wird gelernt, in der Gegenwart eines anderen dem eigenen Erleben gegenüber wach zu sein bzw. zu bleiben. Teilnehmer können einen sicheren Raum finden, um einen Bewegungsweg zu entdecken, der eine Brücke zwischen Bewusstem und Unbewusstem anbietet. In der Bewegung gesehen zu werden und andere zu sehen, ohne das eigene Erleben zu verlassen, ist wichtiger Teil des Lernprozesses.
(von da)